Maus und Spatz als Vorbild für naturnahe Katzennahrung?
Die Maus dient immer als Referenz, wenn es darum geht, wie naturnahe Nahrung für Katzen zusammengesetzt sein soll. Mehr, als dass sie 70 % Wasser enthält, erfährt man aber selten.
Manche Katzenhalter lehnen bestimmte Futtersorten ab, weil ihnen 70% Fleisch darin zu wenig ist oder sie keine "tierischen Abfälle" an ihre Katzen verfüttern wollen. Tatsache ist aber, dass Katzen ihre Beute mit Haut und Haaren, Feder, Knochen, Schnäbeln, Füßen, Krallen und Kopf fressen. An die Verwertung dieser Zusammensetzung an Fleisch, Mineralien und Ballaststoffen sind Katzen evolutionär angepasst. Darum finde ich die Empörung darüber, dass Hühnerköpfe und Hühnerfüße in Katzenfutter verarbeitet sein können, unverständlich. Zumal Hühnerhälse bei der Rohfütterung als wertvolle Mineralstoffquelle gelten.