Geschichte des Katzenfutters
Der erste Global Player tritt auf
1894 gründen William H. Danforth, George Robinson und William Andrews die "Robinson-Danforth Commission Company" Diese stellt zunächst Futter für Pferde für Maultiere aus Getreide her. 1896 begann die Produktion von Getreideprodukten (Frühstücks-Cerialien) für Menschen. Der Firmenslogan lautete "where purity is paramount" ("Wo Reinheit an erster Stelle steht"). 1898 übernimmt das Unternehmen ein neues Verfahren zum Brechen von Vollkorngetreide und bringt "hot breakfast cereal made from cracked wheat" auf den Markt. Für eine bessere Vermarktung holt Danforth sich Unterstützung von Dr. Ralston, dem Leiter einer Reihe bekannten Kette von Gesundheitsclubs. Abgeleitet vom Firmen-Slogan wird im Jahr 1902 der Name der Firma in Ralston Purina geändert. Ein rot-weißes Schachbrettmuster wird zum Logo hinzugefügt.
Nach dem 1. Weltkrieg macht sich Danforth in England mit einer Technik vertraut, mit der Futter in Würfel gepresst wird. Diese setzt er in den USA ein, um ab 1921 die heute bekannten Futterpellets zu produzieren. Purina ist ab 1926 der erste Tierfutterproduzent mit einer eigenen Versuchsfarm. In dieser Anlage werden neue Produkte getestet, darunter auch erste Futtermittel mit tierischen Nebenprodukten und zusätzlichen Vitaminen. Danforth entwickelt sich zum Public Relation Genie. Er bildet seine Vertreter in neuen Methoden des Farmmanagements und der Tierzucht aus und vermittelt den Farmern, die seine Produkte kaufen, zusätzlich kostenlos wertvolle Anleitungen. Es werden Führungen auf der Versuchsfarm angeboten, bei denen sich Farmer überzeugen können, dass mit dem Futter von Purina schneller, große und gesunde Tiere zu günstigen Preisen produziert werden können, als mit ihrem selbstgeerntetem Getreide.
Bis dahin ist Purina Produzent von Futtermitteln für Farmtiere wie Rinder, Schweine und Geflügel. Aber 1950 steigt Danforth groß in den Hundefuttermarkt ein. Bisher hat sein Unternehmen nur Farm- und Jagdhunde über seine reisenden Handelsvertreter versorgt. Nun beginnt Purina mit der Entwicklung einer Produktlinie für den Einzelhandel. 1955 stirbt der Firmengründer und sein Sohn übernimmt die Leitung des Unternehems. 1956 kommt "Purina Dog Chow" auf den Markt. Dabei handelt es sich um das erste extrudierte Trockenfutter für Haustiere. Ab 1962 ist dann auch "Purina Cat Chow" erhältlich. Purina kauft in den folgenden Jahrzehnten verschiedene Unternehmen und Marken ein. 2001 schließen sich Ralston Purina und Nestlé zu Nestlé Purina PetCare zusammen. Dem Konzern gehören heute die Tierfuttermarken Alpo, Beneful, Cat Chow, Dog Chow, Fancy Feast, Felix, Friskies, Go Cat, Butchers, Bakers, Winalot, Gourmet, Mighty Dog, Mon Petit, ONE, Pro Plan, Purina und Terra Canis.
Ursprünglich waren Hund und Katze wie Rinder und Pferde Arbeitstiere des Menschen. Hunde bewachten Haus und Hof und halfen
bei der Jagd. Sie bekamen einen Anteil der Beute (z. B. Innereien, Knochen) oder Tischreste. Die Katze lebte in der Nähe des, war aber lange
hauptsächlich Selbstversorger. Sie war willkommen, weil sie Mäuse und Ratten in Lagern und Feldern jagte.1894 gründen William H. Danforth, George Robinson und William Andrews die "Robinson-Danforth Commission Company" Diese stellt zunächst Futter für Pferde für Maultiere aus Getreide her. 1896 begann die Produktion von Getreideprodukten (Frühstücks-Cerialien) für Menschen. Der Firmenslogan lautete "where purity is paramount" ("Wo Reinheit an erster Stelle steht"). 1898 übernimmt das Unternehmen ein neues Verfahren zum Brechen von Vollkorngetreide und bringt "hot breakfast cereal made from cracked wheat" auf den Markt. Für eine bessere Vermarktung holt Danforth sich Unterstützung von Dr. Ralston, dem Leiter einer Reihe bekannten Kette von Gesundheitsclubs. Abgeleitet vom Firmen-Slogan wird im Jahr 1902 der Name der Firma in Ralston Purina geändert. Ein rot-weißes Schachbrettmuster wird zum Logo hinzugefügt.
Nach dem 1. Weltkrieg macht sich Danforth in England mit einer Technik vertraut, mit der Futter in Würfel gepresst wird. Diese setzt er in den USA ein, um ab 1921 die heute bekannten Futterpellets zu produzieren. Purina ist ab 1926 der erste Tierfutterproduzent mit einer eigenen Versuchsfarm. In dieser Anlage werden neue Produkte getestet, darunter auch erste Futtermittel mit tierischen Nebenprodukten und zusätzlichen Vitaminen. Danforth entwickelt sich zum Public Relation Genie. Er bildet seine Vertreter in neuen Methoden des Farmmanagements und der Tierzucht aus und vermittelt den Farmern, die seine Produkte kaufen, zusätzlich kostenlos wertvolle Anleitungen. Es werden Führungen auf der Versuchsfarm angeboten, bei denen sich Farmer überzeugen können, dass mit dem Futter von Purina schneller, große und gesunde Tiere zu günstigen Preisen produziert werden können, als mit ihrem selbstgeerntetem Getreide.
Bis dahin ist Purina Produzent von Futtermitteln für Farmtiere wie Rinder, Schweine und Geflügel. Aber 1950 steigt Danforth groß in den Hundefuttermarkt ein. Bisher hat sein Unternehmen nur Farm- und Jagdhunde über seine reisenden Handelsvertreter versorgt. Nun beginnt Purina mit der Entwicklung einer Produktlinie für den Einzelhandel. 1955 stirbt der Firmengründer und sein Sohn übernimmt die Leitung des Unternehems. 1956 kommt "Purina Dog Chow" auf den Markt. Dabei handelt es sich um das erste extrudierte Trockenfutter für Haustiere. Ab 1962 ist dann auch "Purina Cat Chow" erhältlich. Purina kauft in den folgenden Jahrzehnten verschiedene Unternehmen und Marken ein. 2001 schließen sich Ralston Purina und Nestlé zu Nestlé Purina PetCare zusammen. Dem Konzern gehören heute die Tierfuttermarken Alpo, Beneful, Cat Chow, Dog Chow, Fancy Feast, Felix, Friskies, Go Cat, Butchers, Bakers, Winalot, Gourmet, Mighty Dog, Mon Petit, ONE, Pro Plan, Purina und Terra Canis.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts begannen Bürger der entstehenden Mittelschicht Haustiere zu halten, die nur zur Unterhaltung und als Gesellschaft dienten. Dabei kam dem Hund eine herausragende Stellung zu. Katzen waren für die Futtermittelhersteller lange nicht von Bedeutung.
Die Geschichte der kommerziellen Heimtierfutter-Herstellung erklärt Vieles. Angefangen von Getreide als Grundstoff für Trockennahrung, über die massive Werbepräsenz im Heimtierfutter-Segment und den Konkurrenzkampf bis hin zur Zentralisierung bekannter Marken bei zwei großen Global Playern.
Richtiges Katzenfutter gibt es erst seit 1962.
Erstes kommerzielles Haustierfutter
Im Allgemeinen heißt es, dass das erste kommerziell produzierte Hundefutter um 1860 auf den Markt kam - Spratt´s "Meat Fibrine Dog Cake". Der amerikanische Eletriker James Spratt entwickelte ein Rezept für Hundekekse aus Weizenmehl, Gemüse, Rote Bete und Fleisch, nachdem er in London gesehen hatte wie Hunde Schiffszwieback frassen. Von dieser Geschichte gibt es zwei Versionen: In der einen sind es streunende Hunde, in der anderen kauft ein Hundebesitzer den Schiffszwieback. Ob eine davon stimmt, weiß heute Niemand mehr. Spratt fand die Londoner Bäckerei Walker, Harrison and Garthwaite, die seine Hundekekse für ihn herstellte. Seine ersten Kunden waren Briten, die Greyhounds für Hunderennen hielten. Walker, Harrison and Garthwaite warben später damit "the first bakery of dog buiskits" zu sein.1855 kaufen die Mais- und Futterhändler Spillers & Co. eine Bäckerei für Schiffszwieback in Cardiff und führten dort 1859 eine Produktlinie mit Hundekuchen ein. Zeitlich und räumlich liegen Spratt´s und Spillers´ "Hundezwieback" nahe beieinander. Möglich wäre, dass Spratt auf der Suche nach einem Produzenten für sein Hundefutter auch bei Spillers vorstellig wurde und die mit ihm zwar nicht handelseinig wurden, aber die Idee für sich aufgriffen. Es wäre auch möglich, das ihnen Spratt´s "Meat Fibrine Dog Cake" von Kunden vorgelegt wurde oder sie auf die Werbung stießen und sie darauf hin aktiv wurden. So oder so: 1861 ließ Spratt sich sein Rezept patentieren, um sich vor der Konkurrenz zu schützen.
In den 1870er entstand eine amerikanische Spratt´s Niederlassung in New York. Nachdem 1881 ein amerikanisches Patent für die Kekse erteilt wurde, dehnte sich der Verkauf auf die gesamten USA aus. Die Firma machte massiv Werbung, um die Amerikaner, die ihre Hunde mit Tischresten fütterten von seinen Hundekeksen zu überzeugen. Es gab Werbeschilder aus Blech in den Geschäften, ganzseitige Werbeanzeigen in Zeitschriften und Gratisproben auf Hundeschauen. Spratt führte das Konzept von bedarfsgerechter Fütterung in verschiedenen Lebensphasen ein. Es gab Spratt´s Hundekekse in verschiedenen Geschmacksrichtungen und in Zusammensetzungen für ausgewachsene Hunde und Welpen. Die Hundekeksen war relativ teuer und die Produkte sprachen vor allem Hundebesitzer an, die Wert auf die Gesundheit ihrer Tiere legten. Ab 1900 wurde Spratt´s Hundekekse in den gesamten USA und in Europa verkauft.
Aber auch Spillers & Co. waren weiter im Futtermittelmarkt aktiv. Ab 1907 produzierten sie mit "Shapes" einen Hundekuchen in verschiedenen Farben, der bis heute auf dem Markt ist. 1914 hatte Spiller 18 verschiedene Arten Hundekuchen im Sortiment. 1926 wird Spillers königlicher Hoflieferant ("Royal Warrant"). Ein Jahr später wird die Marke "Winalot" als spezielle Windhundnahrung eingeführt.
Blindenhund mit Nierenproblem
In den 1930ern reiste der blinde Morris Frank, mit seinem Hund "Buddy" durch die USA, um Werbung für Blindenhunde zu machen. Buddy litt aber unter Nierenproblemen und so wurde Frank bei einem Tierarzt vorstellig. Dr. Mark Morris senior war der Ansicht, das die Ursache zu hohe Gehalte an Phosphor und Salz im handelsüblichen Hundefutter war. Er entwickelte für Buddy ein eigenes Futter und schickte es Frank in Einmachgläsern auf seiner Rundreise zu. Da die Gläser zum Teil beim Transport zerbrachen, veranlasste Frank die Lieferung leerer Konservendosen und einer handbetriebene Dosenabfüllmaschine an seinen Tierarzt.
Im Jahr 1948 erteilte Dr. Morris die Lizenz zur Abfüllung seines Futters an Burton Hill aus Topeka, Kansas. Unter dem Namen "Canine k/d" wurde es abgefüllt und Hill's Pet Nutrition entstand. 1951 waren vier Tierfuttervarianten von "Prescription Diet" auf dem Markt und Dr. Morris gründete ein Forschungslabor in Topeka. Sein Sohn führte seine Arbeit fort und entwickelte "Hill's Science Plan", eine Produktlinie, die ab 1968 bei Tierärzten erhältlich war. Diese Produktreie umfasst inzwischen über 50 Tierfutterrezepturen, die auf Lebensphasen und spezielle Bedürfnisse abgestimmt sind.
1976 wurde Hill´s Pet Nutrition von der Colgate-Palmolive Company übernommen, die sonst keine weiteren Tierfuttermarken hält.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekam Conveniencefood immer größerer Bedeutung. Fertig aufbereitet Zutaten wurden in der
menschlichen Ernährung immer wichtiger.In den 1930ern reiste der blinde Morris Frank, mit seinem Hund "Buddy" durch die USA, um Werbung für Blindenhunde zu machen. Buddy litt aber unter Nierenproblemen und so wurde Frank bei einem Tierarzt vorstellig. Dr. Mark Morris senior war der Ansicht, das die Ursache zu hohe Gehalte an Phosphor und Salz im handelsüblichen Hundefutter war. Er entwickelte für Buddy ein eigenes Futter und schickte es Frank in Einmachgläsern auf seiner Rundreise zu. Da die Gläser zum Teil beim Transport zerbrachen, veranlasste Frank die Lieferung leerer Konservendosen und einer handbetriebene Dosenabfüllmaschine an seinen Tierarzt.
Im Jahr 1948 erteilte Dr. Morris die Lizenz zur Abfüllung seines Futters an Burton Hill aus Topeka, Kansas. Unter dem Namen "Canine k/d" wurde es abgefüllt und Hill's Pet Nutrition entstand. 1951 waren vier Tierfuttervarianten von "Prescription Diet" auf dem Markt und Dr. Morris gründete ein Forschungslabor in Topeka. Sein Sohn führte seine Arbeit fort und entwickelte "Hill's Science Plan", eine Produktlinie, die ab 1968 bei Tierärzten erhältlich war. Diese Produktreie umfasst inzwischen über 50 Tierfutterrezepturen, die auf Lebensphasen und spezielle Bedürfnisse abgestimmt sind.
1976 wurde Hill´s Pet Nutrition von der Colgate-Palmolive Company übernommen, die sonst keine weiteren Tierfuttermarken hält.
Als nach dem Ende des 1. Weltkriegs Pferde zunehmend von Autos und Traktoren ersetzt wurden, brach für P. M. Chappel eine Einnahmequelle weg. Er hatte auf einer Farm in Batavia Pferde gezüchtet und an die US-Regierung verkauft. Nun begann er mit seinen Brüdern Ernest S. Chappel und Earle S. Chappel Pferdefleisch für den menschlichen Verzehr zu verkaufen. Pferdefleisch war aber wenig begehrt und so beschlossen die Brüder ihre Pferde als Tierfutter zu vermarkten. 1922 kam "Ken-L Ration" als das erste Hunde-Nassfutterin Dosen in den Handel. Es wurde als Zutat "lean, red, government-inspected meat" beworben. Dass es hauptsächlich aus Pferdefleisch bestand, stand nur im Kleingedruckten. Die Werbemaßnahmen waren für das neue Hundefutter gewaltig. Unter anderem sponsorte Chappel das Tierhotel im Disney Land´s. Besonders bekannt war der TV-Werbejingle "My dog is bigger than yours" von Tom Paxton.
Hinweis: Beim Starten des Videos werden von Youtube Daten über die Nutzung erfasst.
Die Weltwirtschaftskriese setzte dem Unternehmen sehr zu. Ein britischer Unternehmensteil in Manchester wurde 1934 von Forrest Edward Mars, dem Sohn des Mars-Firmengründers, gekauft. So trat Mars Petcare in den Tierfuttermarkt ein.
Mars kommt auf den Hund
1935 stiegt Mars Petcare in den Hundefutter-Markt ein, indem der Süßwarenhersteller den brittische Teil der Produktion von Chappell Brothers Inc. ("Chappie"), kauft. 1939 kommt mit "Kit-e-Kat" ein neues Katzenfutter dazu. 1954 bringt Mars ein neues Hunde-Dosenfutter unter dem Namen "Meet" in Großbritannien auf den Markt, das dann ab 1957 "Pal" heißt. Mit "Whiskas" kommt 1958 eine zweite bekannte Katzenfuttermarke dazu. Das Mars Pet Research Center mit dem Namen "The Waltham Centre for Pet Nutrition" wird 1965 eröffnet.
Heute gehören unter anderem die Marken Cesar, Chappi, Crave, Dreamies, Frolic, Greenies, James Wellbeloved, Kitekat, Loyal, Nutro, Pedigree, Perfect Fit, Royal Canin, Sheba und Whiskas zum Konzern.
Bereits 1920 hatte Donald Danforth, der Sohn des Firmengründers, bei dem Unternehmen Ralston Purina angefangen.
Er überzeugte seinen Vater, dass eine Forschungseinrichtung wichtig sei und
war für die Eröffnung der 84 Hektar großen Forschungs-Farm in Gray Summit verantwortlich. Dort
wurde unter anderem mit Futterprojekten experimentiert. Die Hundenahrung sollte auf die Bedürfnisse der Tiere zugeschnitten sein.
Die ersten neuen Produkte waren Futter speziell für Jagd - und Farmhunde.1935 stiegt Mars Petcare in den Hundefutter-Markt ein, indem der Süßwarenhersteller den brittische Teil der Produktion von Chappell Brothers Inc. ("Chappie"), kauft. 1939 kommt mit "Kit-e-Kat" ein neues Katzenfutter dazu. 1954 bringt Mars ein neues Hunde-Dosenfutter unter dem Namen "Meet" in Großbritannien auf den Markt, das dann ab 1957 "Pal" heißt. Mit "Whiskas" kommt 1958 eine zweite bekannte Katzenfuttermarke dazu. Das Mars Pet Research Center mit dem Namen "The Waltham Centre for Pet Nutrition" wird 1965 eröffnet.
Heute gehören unter anderem die Marken Cesar, Chappi, Crave, Dreamies, Frolic, Greenies, James Wellbeloved, Kitekat, Loyal, Nutro, Pedigree, Perfect Fit, Royal Canin, Sheba und Whiskas zum Konzern.
Die Weltwirtschaftskrise und der 2. Weltkrieg brachte auch für Ralston Purina finanzielle Probleme mit sich. Mit der Einführung des Trockenfutters "Dog Chow" in den Lebensmittelhandel im Jahr 1956 startete das Unternehmen neu durch. Es war das erste extrudierte Hunde-Trockenfutter und war als Alleinfuttermittel an die Ernährungsbedürfnissen von Hunden angepasst. Dieses Futter hatte nach 5-jähriger Entwicklungszeit eine Akzeptanz von 80% bei 300 Testhunden aus 30 Rassen. (The Eager Eater). Bereits im Jahr der Einführung hatte es einen Marktanteil von 14,8 % bei den Hundefuttern und war im August 1958 Marktführer.
Unterdessen versuchte Spillers auf dem Nassfuttermarkt Fuß zu fassen und bot ab 1958 mit "Wagalot" seine erste Hundedosennahrung auf Fleischbasis an. 1960 kaufte Spillers "Spratt's Patent" und übernahm die Marke, die mit Hundekeksen und Dosenfutter gut im Handel vertreten war. Nach einigen Umfirmierungen und dem Zukauf des britischen "Felix" Katzenfutters 1970 gehören die Marken seit 1988 zum Nestlé-Konzern.
Seit Mitte der 1980er haben Mars Petcare und Nestlé Purina nach und nach die meisten traditionellen Marken aufgekauft. Einige werden bis heute weitergeführt wie "Winalot Shapes" (seit 1907). Andere Marken wie "Spratt´s Patent" (von 1861 bis 2008) wurden eingestellt.