Als "Wasserpest" oder "waterweed" werden die schnell wachsenden Hydrocharitaceae (Froschbißgewächse) aus den Gattungen
Egeria, Elodea, Hydrilla und Lagarosiphon bezeichnet. Diese Pflanzen vermehren sich unter für sie günstigen
Bedingungen sehr schnell vegetativ und werden so zu einer Plage.
Sie behindern den Wasserfluss in Kanälen. beeinträchtigen die Schifffahrt und bereiten Probleme in den Turbinen von Wasserkraftwerken.
Daher gehören sie zu den am meisten bekämpften Wasserpflanzen überhaupt.
In der Aquaristik sind diese Pflanzen wegen ihrer Anpassungsfähigkeit sehr beliebt. Sie sind besonders für stark mit Fischen besetzte Aquarien zu empfehlen, da sie
während ihres Wachstums viel Nitrat und Phosphat aufnehmen. Sie tragen so zur Verbesserung der Wasserqualität bei und beugen Algenwachstum vor.
Die Pflanzen sind überwiegend zweihäusig, haben also entweder nur männliche oder weibliche Blüten. Da die Vermehrung vor allem vegetativ ist, setzt sich der stärkste Klon oft soweit durch, dass an einem Standort nur noch Nachkommen von einer einzelnen Pflanze stehen. Diese ist entweder männlich oder weiblich. Es kommen also selten beide Geschlechter in einem Bestand vor. Die Vermehrung über Samen (generative Vermehrung) ist darum eher die Ausnahme. Für die Aquaristik vermehrte Pflanzen stammen ebenfalls aus einer vegetativen Vermehrung, die besonders starkwüchsige Typen selektiert. Über die Jahre setzt sich ein Klon bei dem Anbauern durch. Daher ist es auch bei den Pflanzen im Handel recht unwahrscheinlich, dass man in einem Bund männliche und weibliche Pflanzen findet. Es ist aber möglich, dass man bei von einem Anbauer männliche und und von einem anderen Anbauer weibliche Pflanzen erhält.
Wasserpestarten sind echte Wasserpflanzen. Sie leben ganzjährig völlig untergetaucht.
Einige Wasserpest-Arten entwickeln sich unter für sie günstigen Bedingungen zu Unkräutern und können als Neophyten heimische Wasserpflanzen verdrängen.
Durch ihre Masse behindern sie den Wasserfluss oder sogar den Schiffsverkehr. Darum gibt es vor allem von Institutionen, die Interesse an der Pflege von Wasserwegen haben,
zahlreiche Untersuchungen zur Bekämpfung und zum Konkurrenzverhalten dieser Pflanzen.
Es wurde eine Wirkung der Herbizidbestandteile Atrazin und Metribuzin auf das Wachstum von Egeria festgestellt. Beide Substanzen hemmen das Wachstum bereits bei
Konzentrationen von 20 bis 40 µg/l. Bei Elodea canadensis senkt Atrazin den Chlorophyll a-Gehalt bei durchschnittlich 80 µg/l.
Dieses Ergebnisse sind für Aquarianer nicht ganz uninteressant, da Atrazin in älteren Algenbekämpfungsmitteln enthalten sein kann.
Auch Auf Kupfer reagieren die Pflanzen empfindlich. Bereits bei einer Konzentration von 12 µg/l (aus Kupfersulfat) kann bei Elodea canadensis ein Einfluss auf
die Elektronentransportrate im Photosystem II festgestellt werden. Allgemein wirken Kupfer (> 0,02 mg/l) und Zink (> 0,01 mg/l) in relativ geringen
Konzentrationen schädlich. Außerdem reagieren die Pflanzen mit Wachstumsstörungen auf Acriflavin (Trypaflavin), einem Antibiotikum in Fischmedikamenten.
Wasserpest im Aquarium kann daher bei der Bekämpfung von Algen und Fischkrankheiten schwer geschädigt werden.
Auf den ersten Blick sind sich alle Arten sehr ähnlich. Blattformen und Zahl pro Knoten sind variabel.
Da die Blüten oft fehlen ist eine Bestimmung meist schwierig. Der folgende Schlüssel zur bestimmung der Gattungen basiert auf den Angaben von Bowmer et al.
(1995) und wurde um einige weitere Merkmale ergänzt.
Nummer | Kennzeichen | Gattung |
---|---|---|
1 | Blätter spiralig (wechselständig)um den Stängel angeordnet, die Kronblätter den Kelchblättern ähnlich und kleiner als 3 mm | Lagarosiphon |
1 * | Blätter in 3- bis 8-zähligen Quirlen, Kronblätter 1 - 12 mm lang | 2 |
2 | Kronblätter 9 bis 12 mm lang, viel länger als die Kelchblätter, Blätter gewöhnlich in Quirlen mit 4 - 5 (manchmal 3 bis 8) Blättern | Egeria |
2 * | Kronblätter weniger als 5 mm lang und länger als die Kelchblätter, Blätter gewöhnlich in Quirlen mit 2 bis 8 Blättern | 3 |
3 | Blätter gewöhnlich in 3-zähligen Quirlen (selten mehr, manchmal nur 2), Blattränder fein gezähnt, am Blattrand sind mehrere Reihen länglicher Sklerenchymzellen. | Elodea |
3 * | Blätter gewöhnlich in 4 - 6 -zähligen Quirlen (selten 8 - 12), Bezahnung des Blattrandes grob und mit bloßem Auge sichtbar, an der Unterseite der Mittelrippe sind manchmal Dornen | Hydrilla |
Elodea nuttallii | Elodea canadensis | Egeria densa | Hydrilla verticillata |
Die Blätter sind nach hinten gebogen und in sich gedreht. |
Die Blattränder sind etwas nach oben gebogen und die Spitze stumpf. |
Die Blätter sind flach. Sie laufen spitz zu und sind manchmal deutlich bespitzt. |
Auch ohne Vergrößerung sind die Zähne am Blattrand deutlich zu sehen. |
Das Blatt läuft spitz zu und hat einen oder zwei Zähne an der Spitze |
Drückt man die Blätter flach reißt der nach oben gebogene Blattrand an der Spitze ein. |
Blattspitze bei 100-facher Vergrößerung |
Blattspitze bei 100-facher Vergrößerung |
Bei Elodea nuttallii sind eine oder zwei Reihen länglicher Sklerenchymzellen am Blattrand. |
Am Blattrand von Elodea canadensis sind drei deutlich sichtbare Reihen von länglichen Sklerenchymzellen. |
Die Zähne sind deutlich zu sehen. |
Der Blattrand ist gebuchtet. |
einzelner Zahn von Elodea nuttalii |
Die Zähne sind einzellig und ragen nur mit der Spitze aus dem Zellverband heraus. |
Die Zähne sind einzellig. Die Zahnzellen sind größer als die übrigen Zellen am Blattrand und stehen weit aus dem Rand heraus. |
Bie Hydrilla sind die Zähne mehrzellig. Eine größere Zelle bildet die Spitze. |
Egeria ist der Name einer Nymphe, die die Geliebte des zweiten Königs von Rom gewesen sein soll. Nach seinem Tod
verließ sie die Stadt und zerfloss in Tränen, wodurch sie zu einer Quelle wurde.
Die Pflanzengattung Egeria umfasst drei Arten, die ursprünglich aus dem warm gemäßigten Südamerika stammen.
Inzwischen sind sie aber weit in subtropischen Regionen der Erde verbreitet.
Die Arten der gattung unterschieden sich von anderen Froschbißgewächsen durch ihre paarigen Schuppenblätter an der Basis der Seitentriebe.
Die Nektarien in den männlichen Blüten und die Narben der weiblichen Blüten sind gelb bis orange. Die Kronblätter sind immer deutlich größer als die Kelchblätter.
Synonyme: (nach de Wit 1990)
Elodea densa (Planchon) Caspari 1857
Anarchis densa
Egeria canadensis var. gigantea
Egeria canadensis var. longifolia
Philotria densa
Herkunft:
Argentinien, Paraguay, Brasilien, Florida
Aussehen:
Die Stängel dieser Wasserpest werden bis 60 cm lang. Die Blätter bilden hellgrüne Blattquirle
aus 3-5 Blätter pro Knoten. Die Internodien sind sehr kurz und die Blätter liegen an ihrer Basis
dachziegelartig über einander. Die sitzenden, transparenten Blätter sind lanzettlich,
2 bis 3 cm lang und 3 bis 4 mm breit. Sie haben sehr fein gezähnte Ränder. An der Blattbasis sind Schuppen. Die weißen, weiblichen, emerse Blüten bilden sich unter der Wasseroberfläche und
öffnen sich darüber. Die männlichen Blüten sind sehr viel kleiner und wachsen weiter unten an den Pflanzen.
Chromosomenzahl: 2n = 48 bei beiden Geschlechtern (Cook & Urmi-König 1984)
Temperatur: 15-26 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 8-20 °KH
Licht: mittel
Sonstiges:
Die Pflanzen sind guter Sauerstoffspender. Sie sind schnellwüchsig und wachsen bis zu 10 cm in der Woche. Sie mögen nährstoffreiches Wasser und nahrhaften Bodengrund.
In sehr hartem Wasser bilden sich leicht abstreifbare Kalkablagerungen auf den Blättern, die durch biogene
Entkalkung entstehen.
Die Vermehrung erfolgt durch Kopfstecklinge oder Seitentriebe.
Die Pflanzen sind sehr anpassungsfähig und verbreiten sich schnell, wenn sie in ein neues Gebiet eingeschleppt wurden.
Beispielsweise breiteten sie sich im australischen Hawskbury River im Abschnitt zwischen Warragamba Dam und Wisemans Ferry von einer Fläche von 1,1 Quadratkilometer
im Jahr 1994 auf eine Fläche von 2,1 Quadratkilometern im Jahr 1996 aus. Damit wuchs die Pflanze im Jahr 1996 fast überall entlang des Flussabschnitts. Dabei verdrängte sie Bestände von
einheimischen Vallisnerien (Roberts et al 1999).
In den USA wird die Pflanze als invasive Art angesehen und gezielt bekämpft (Onlinequellen).
In China war 2010 lediglich ein Bestand in einem kommerziellen Fischteich bekannt. (Flora of China).
Synonyme:
keine
Herkunft:
Brasilien: Estrada Aruana-Goiania, 19 km von Aruana, Goiás
Aussehen:
Die unregelmäßig verzweigten Stängel haben einen Durchmesser von 0,5 bis 1,3 mm. Die Blätter sind gegenständig bis quirlständig (4 - 10), manchmal an der Basis auch wechselständig.
Die Blätter sind 6 - 8 mm lang und 0,5 - 1 mm breit. Sie laufen zur Spitze hin gleichmäßig spitz zu. Die Basis und die Ränder tragen einzellige Haare, die 0,7 - 1 mm lang sind.
Die Blüten sind von zwei Hüllblättern (Spatha) umschlossen, die in den Blattachseln sitzen. Sie sind 5 bis 10 mm lang.
Die männlichen Blüten sidn in der Regel zu zwei in der Spatha, selten sind es mehr. Ihre Stiele sind bis 40 mm lang und heben die Blüten an die Wasseroberfläche.
Die drei Kelchblätter sind 2 x 1 mm groß, grün und bootförmig. Die Kronblätter sind weiß, elliptisch und 2,5 - 4 x 2 - 3 mm groß. Die 9 Staubblätter stehen in drei Kreisen.
Die Pollen ahben einen Durchmesser von etwa 70 µm.
Die weiblichen Blüten sind einzeln in einer Spatha. Die Kelchblätter sind grün, bootförmig und 2 x 1 mm groß. Die Kronblätter sind weiß, elliptisch und 3 x 2 mm groß. Früchte sind bisher nicht bekannt.
Sonstiges:
Diese Art wurde erst 2001 beschrieben. Sie ist - soweit ich weiß - nicht in Kultur.
Synonyme:
Anarchis nuttallii Planchon 1849
Elodea najas
Herkunft:
Südamerika (Brasilien, Uruguay, Paraguay, Argentinien)
Aussehen:
Die Stängel werden etwa 70 cm lang. Die grünen Blätter sitzen meist in fünfzähligen Quirlen
an den Knoten. Die Spreiten sind hell grün, 2 bis 3 cm lang und 1 bis 2 mm breit. Sie haben raue, gezähnte Ränder und sind oft nach unten gebogen.
An der Blattbasis sind Schuppen. Die Pflanzen sind insgesamt sehr steif und spröde. Die Stängel brechen leicht.
Temperatur: 15-26 °C
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 8-20 °KH
Licht: mittel bis viel
Sonstiges:
Die Blätter sind etwas feiner als die von Egeria densa. Die Kultur ist nicht schwierig. Nur die Stängel brechen leicht und müssen mit Sorgfalt gesteckt werden.
Chromosomenzahl: 2n = ca. 18 bei weiblichen Pflanzen, 2n = ca. 40 bis 60 bei den männlichen Pflanzen (Cook & Urmi-König 1984)
Zur Gattung Elodeagehören insgesamt 5 Arten:
E. canadensis, E. nuttallii, E. potamogeton, E. callitrichoides und E. bifoliata (Bowmer et al. 1995).
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Gattung beschränkt sich auf das gemäßigte und subtropische Nord- und Südamerika.
Andere Vorkommen sind durch Verschleppung entstanden. Die Pflanzen sind in der Regel zweihäusig.
Die weiblichen Blüten bilden sich in den oberen Stängelbereichen. Sie haben eine sehr lang gestreckte,
feine Röhre zwischen Samenanlage (in der Blattachsel) und den Narben (Wasseroberfläche).
Die Röhre besteht aus den sehr dünnen Kelchblättern, die die Griffel umschließen.
Die Kronblätter und Narben treiben auf der Wasseroberfläche. Die Blüten haben einen Durchmesser von etwa 5 bis 6 mm.
Die männlichen Blüten wachsen bei Elodea potamogeton an langen Stielen zur Wasseroberfläche, öffnen
sich und geben den nicht benetzbaren Pollen frei. Dieser treibt dann auf der Oberfläche.
Die Bestäubung erfolgt durch die Strömung.
Bei Elodea nuttallii lösen sich die männlichen Blüten von den Stielen und steigen frei zur Oberfläche auf.
Dort öffnen sie sich oft explosionsartig. Teilweise werden die Pollen auch schon unter Wasser frei gegeben und
treiben in Luftblasen nach oben. Bei Elodea canadensis lösen sich die männlichen Blüten ebenfalls ab.
Bei dieser Art öffnen sie sich aber langsam an der Wasseroberfläche (Cook 1994 und 1995).
Die Frucht wird während ihrer Entwicklung immer schwerer und geht nach einer Weile unter.
Vermutlich werden darum in der Natur nur wenige Früchte entdeckt. Bei Elodea potamogeton wurden bisher
noch nie welche gefunden.Elodea bifoliata vermehrt sich gut über Samen.
Bestimmungsschlüssel für die Elodea-Arten nach Bowmer et al. 1995
1 | die meisten Blätter 1,75 mm breit oder breiter |
2 |
1* | die meisten Blätter schmaler als 1,75 mm |
4 |
2 | nahe der Triebspitze überlappen
sich die Blätter in gleichmäßigen Reihen und liegen am Stängel an,
häufig länglich oval oder oval |
E. canadensis |
2* | die Blätter überlappen sich an
der Triebspitze normalerweise nicht, sie sind unregelmäßig angeordnet
und stehen ab, gewöhnlich sind sie länglich oder elliptisch bis
linealisch |
3 |
3 |
gewöhnlich einige Knoten mit 4
Blättern, Blätter gewöhnlich lanzettlich bis elliptisch, selten mit
paralellen Rändern, Spitze gewöhnlich breit spitz bis stumpf |
E. potamogeton |
3* |
gewöhnlich einige Knoten mit nur
2 Blättern, niemals mit 4 Blättern, Blätter gewöhnlich linealisch und
meistens mit paralellen Rändern, Spitze spitz |
E. bifoliata |
4 | Blätter gewöhnlich entlang der Mittelader gefaltet, zurück gebogen, Ränder gewellt, Blätter selten länger als 10 mm |
E. nuttallii |
4* | Blätter gewöhnlich flach und abstehend, wenigstens einige sind mehr als 10 mm lang |
E. callitrichoides |
Synonyme:
(nach de Wit 1990)
Anarchis canadensis Planchon 1849
Anarchis alsinastrum
Anarchis pomeranica
Apalanthe granatensis
Apalanthe schweinitzii
Elodea latifolia
Elodea schweinitzii
Philotria canadensis
Udora canadensis (Micheaux) Nutall
Udora verticilliata
Udora occidentalis
Serpicula occidentalis
Herkunft:
Nordamerika, nach Europa, Südostasien, Nordafrika und Australien verschleppt
Aussehen:
Der verzweigte Stängel ist etwa einen Millimeter dick, bis einen Meter lang und recht zerbrechlich. Die Blätter
sind gegenständig
oder in drei- bis fünfzähligen Quirlen
angeordnet. Die schmal elliptischen
bis lanzettlichen Blätter sind
sitzend (ohne Stiel), etwa 1 bis 1,5 cm lang und ca. 3 mm (1 bis 5 mm) breit.
Die Blattränder sind gezähnt. An der Blattbasis sind kleine Schuppen.
Die männlichen Blüten sind in den Blattachseln in eiförmigen etwa 1 cm langen Spathen
eingeschlossen. Sie haben jeweils 9 Staubblätter, wobei die inneren drei verwachsen sind.
Sind die Blüten reif, löst sich der gesamte Blütenstand ab und treibt zur Oberfläche, oder nach und nach die Blüten
frei gibt. Die weiblichen Blüten sind nahe der Triebspitze zwischen besonders dichten Blattquirlen.
Kronblätter und Narben treiben auf der Wasseroberfläche. Dabei sind sie durch eine etwa 15 cm lange (oder längere)
Röhre mit dem Stängel der Pflanze verbunden. Die Röhre ist Teil der eigentlichen Blüte und besteht aus einer Hülle von sehr
dünnen Kelchblättern, die die Griffel umschließen. Die langen, haarfeinen Griffel verbinden die Samenanlagen in den Blattachseln mit den Narben
in der treibenden Blüte. Die Kronblätter sind 2 bis 3 mm groß und weiß bis rosa. Die Narben haben eine gabelig geteilte, fein
behaarte Spitze.
Temperatur: 15-26 °C
pH-Wert: 6,5-8,0
Härte: 2-20 °KH
Licht: mittel bis viel
Sonstiges:
Die Pflanze eignet sich gut für Kaltwasseraquarien und Teiche. Sie wachsen sogar unter Eis weiter und überleben in Eis
eingeforen. Die Pflanzen können aber im Aquarium vorübergehend auch bei Temperaturen bis 28 °C wachsen.
In alkalischem Wasser nutzt die Pflanzen Bicarbonat als Kohlenstoffquelle.
Synonyme:
Anarchis nuttallii J. E. Planchon 1849
Herkunft:
aus Nordamerika, in Europa und Japan eingeschleppt
Aussehen:
Die Stängel sind etwa 1 mm dick und können bis 3 m lang werden. Die Blätter sind lanzettlichmit
einer Länge von 8 mm und einer Breite von 2 mm. Sie sind entlang der Mittelader gefaltet und nach hinten gebogen. Die Blätter sind in fünf- bis
siebenzähligen Quirlen angeordnet. An der Blattbasis sind feine Schuppen. Der Blattrand ist
deutlich mit groben Zähnen besetzt. Oft sind die Sprosse rötlich braun. Die Blüten sind an einem bis 10 cm lange Stiel. Sie sind 3 bis 5 mm im Durchmesser und hell-violett.
Temperatur: 15-24 °C (Wachstum), winterhart
pH-Wert: 6,0-8,0
Härte: 2-20 °KH
Licht: mittel bis viel
Sonstiges:
Diese Pflanzen lassen sich nicht gut in Aquarien kultivieren, eignen sich aber gut für Teiche. Sie sind winterhart. Diese
Wasserpest ist im Aquarium weniger wüchsig als Elodea canadensis, verdrängt diese aber in der Natur.
In den 1930ern wurde die Pflanze in Deutschland eingeschleppt und breitet sich seitdem bei uns aus. In den Ruhrstauseen gibt es etwa seit
dem Jahr 2000 Massenvorkommen, die den Wassersport auf den Seen beeinträchtigen. In Großbritannien wurde sie zum ersten Mal 1966
nachgewiesen und hat Elodea canadensis seitdem weitgehende verdrängt. In der Schweiz breitet sich die Art seit
den 1980ern aus. Diese Populationen sind fast ausschließlich rein weiblich und vermehren sich fast nur vegetativ (Onlinequellen).
Seit 2017 ist die Schmale Wasserwest in der "Verordnung über die Prävention und das Management der Einbringung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten" der EU als invasive Art aufgeführt.
Sie darf nicht mehr eingeführt, verkauft und weiter gegegen werden.
In der Gattung Hydrilla gibt es nur eine Art. Grundnessel, water thyme, Florida elodea, Wasserquirl
oder Indian star-vine sind einige Trivialnamen der Art. Ursprünglich stammt sie aus Asien ist aber heute nahezu weltweit verbreitet.
Synonyme nach de Wit 1990)
Serpicula verticillata Linné 1781
Hydrilla alternifolia
Hydrilla najadifolia
Hydrilla ovalifolia
Hydrilla roxburghii
Hydrilla wightii
Epigynanthus blumei
Hydrospondylus submersus
Leptanthus verticillata
Ixia aquatica
Udora occidentalis
Herkunft:
Asien, Australien, Ostafrika, Europa, nach Nordamerika eingeschleppt
Aussehen:
Die Stängel sind rund, werden bis zu 3 m lang und haben einen Durchmesser von 1 bis 2 mm. Im Substrat befindet sich ein
bis zu 20 cm tief wachsenden Rhizom, das Geotropismus zeigt, also aktiv in den Boden wächst. An den Knoten des Rhizoms bilden sich
Speicherknollen. Die Knollen sind 5 bis 15 mm lang und weißlich bis fast schwarz gefärbt.
Die schmal lanzettlichen
Blätter sind in 2 bis 12-zähligen Quirlen
an den Knoten
angeordnet. Meistens sind es 4 bis 6.
Abhängig vom Lichtangebot sind die Internodien
zwischen 0,5 und 2 cm lang. Die Blätter sind ungestielt, etwa 0,5 bis 3 cm lang und 1 bis 4 mm breit. Die Blattränder
sind gesägt und auf der Spitze der Vorsprünge sitzt jeweils eine einzelner einzelliger Zahn. Es gibt einhäusige
und zweihäusige Stämme.
Die Pflanzen blühen selten. Die männlichen Blüten sind unscheinbar, klein und in großer Zahl in einem Hüllblatt
zusammengefasst. Wenn sie reif sind, platzt die Hülle und die Blüten steigen zu Oberfläche auf. Die weiblichen Blüten wachsen an
Stielen zur Oberfläche und werden dort von den treibenden, männlichen Blüten bestäubt.
Unter Kurztagbedingungen bilden sich in den Blattachseln Winterknospen (Turionen). Sie sind 3 bis 12 mm lang und sehen aus wie kompakte
Triebspitzen. Zahlreiche Blätter sind dicht über ein ruhendes Meristem gelagert und schützen es. Im Herbst bildet sich eine
Trennungszone am Ansatz und die Knospen lösen sich von der Mutterpflanze.
Temperatur: 20-30 °C
pH-Wert: 6,0-7,5
Härte: 2-20 °KH
Licht: mittel bis viel (Kompensationpunkt liegt bei 400 bis 1000 Lux)
Sonstiges:
Die Pflanzen vermehren sich durch Samen, durch abbrechende Seitentriebe, Turionen (Winterknospen) und
Knollen am Rhizom. Bei der Bildung von Turionen und Knollen gibt es Unterschiede zwischen den einhäusigen und zweihäusigen
Stämmen. Zweihäusige Typen bilden nur unter Kurztagsbedingungen im Herbst und Winter Turionen und Knollen.
Einhäusige Hydrilla kann das auch bei Belichtungsdauern bis zu 16 Stunden und vermehrt sich auf diese Weise das ganze Jahr über. Eine Erhöhung der Temperatur
im Bereich zwischen 10 und 33 °C erhöht die Zahl der gebildeten Knollen. Die unteren zwei Drittel enthalten
Speicherstoffe. Die Knollen enthalten etwa 47% Stärke, 4,2% Suchrose, 5,3 % Rohprotein, 0,9 % Stickstoff und
1 % Lipide. Außerdem speichern sie etwa 3,6 mg Calcium, 3,4 mg Kalium, 0,7 mg Magnesium, 0,6 mg Eisen und 0,5 mg Natrium pro Gramm Trockenmasse
(Miller et al.). In der Spitze sitzt das Meristem, die Knospe. Diese Knollen sind etwa 8 bis 20 cm tief im Substrat. Es sind oft 200
Knollen pro Quadratmeter und es können mehr als 1000 sein.
Sie wiegen etwa 160 bis 380 mg. Die Knollen von zweihäusigen Pflanzen sind im Schnitt etwas
größer und schwerer las die von einhäusigen. Wenn das Rhizom sich auflöst, werden die Knollen von der Mutterpflanze
getrennt.
Die Rhizomknollen dienen als Vermehrungs- und Überdauerungsorgane. Bis zu 4 Monate können größere Knollen ohne Licht im Boden
liegen. Sie können auch über einen Zeitraum von 64 Stunden bei 30 °C und 40 % Luftfeuchtigkeit auf dem Trockenen lagern und bleiben keimfähig.
Turionen überleben unter den gleichen Bedingungen nur etwa 8 Stunden.
Licht fördert den Austrieb der Knollen und innerhalb von 14 Tagen wächst daraus eine neue Pflanze heran.
Knollen die im Substrat keimen können mehrere Wochen im Boden
bleiben, bevor sie ins Wasser hinaus wachsen.
Die Turionen bilden sich in den Blattachseln. Zahlreiche Blätter sind dicht über ein ruhendes
Meristem gelagert und schützen es. Im Herbst bildet sich eine Trennungszone am Ansatz und die Knospen lösen sich von der
Mutterpflanze. Frei treibende Pflanzen bilden bis zu dreimal mehr Turionen als verwurzelte. Verwurzelte Pflanzen speichern bis zu 15 Mal
mehr Stickstoff und Kohlenstoff in den Knollen, als in Turionen.
Die Pflanze kommt in klarem Wasser bis in Tiefen von 12 Meter vor.
Hydrilla verticillata wurde bereits in den 1950ern für die Aquarienkultur in die USA eingeführt. Sie breitete sich stark
aus, weil es dort keine natürlichen Gegenspieler gibt. Eine Bekämpfung ist schwierig, weil das Entfernen der Knollen und
Turionen vom Gewässergrund nicht möglich ist.
In Australien wächst die Pflanze in stabilen Ökosystemen ohne zur Plage zu werden. Die
australische Bohrfliege Hydrellia
balciunasi legt ihre Eier an den Pflanzen ab und die Larven fressen sich durch die Blätter.
Auch eine Käfer (Bagous hydrilla) miniert in den Trieben. Beide Insekten wurden als Gegenspieler für Hydrilla in den USA ausgesetzt (Bowmer et al. 1995).
Chromosomenzahl: 2n = 16, 3n = 24 (triploid) , 4n = 32 (tetraploid) (Langeland et al.
1992)
In der Gattung Lagarosiphon gibt es neun Arten. In Kultur sind nur wenige davon.
Außer Lagarosiphon major wird wohl keine kommerziell vermehrt. Diese Art ist als invasive Art in
einigen Ländern berüchtigt und wird mit Herbiziden bekämpft.
Synonyme:
Udora cordofana Hochstetter
Herkunft:
Ost- und Südafrika (Kamerun)
Aussehen:
Die Stängel sind weich und haben einen
Durchmesser von etwa 0,5 bis 1 mm. Die feinen, weichen Blätter sind wechsel-
oder quirlständig.
Die hell grünen Spreiten sind linealisch
und leicht nach unten gebogen. Sie sind 1 bis 3 cm lang und 0,5 bis 1,5 mm breit.
Die Blattränder weisen viele kleine Zähne auf, die dreieckigen Vorsprüngen stehen. An der Blattbasis sind eiförmige Schuppen.
Temperatur: 22 - 32 °C
pH-Wert: 5,5-7,5
Härte: 2-12 °KH
Licht: viel bis sehr viel
Sonstiges:
Die Pflanzen können auch vorübergehend bei Temperaturen von bis zu 34 °C überleben. Optimal ist sind aber
25 bis 28 °C. Für eine erfolgreiche Kultur ist ausreichend Licht und eine gute Versorgung mit Kohlendioxid notwendig (Kramer
2000).
Synonyme:
Lagarosiphon densus Ridley
Herkunft:
Madagaskar
Aussehen:
Die Stängel sind weich, wenig verzweigt und haben einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1 mm. Sie werden etwa 50 cm lang.
Die weichen Blätter sind wechselständig,
selten treten dreizählige Quirle
auf. Die hell grünen Spreiten sind linealisch,
1 bis 1,5 cm lang und 0,5 bis 1, mm breit. Bei dieser Art sind die feinen Zähne nicht auf Vorsprüngen wie bei Lagarosiphon
cordofanus. An der Blattbasis sind kleine, eiförmige Schuppen.
Temperatur: 24 - 28 °C
pH-Wert: 5,5-7,0
Härte: 2-8 °KH
Licht: viel bis sehr viel
Sonstiges:
Die Pflanzen wachsen sowohl im Bodengrund verwurzeltals auch frei treibend unter der Wasseroberfläche.
Die Art kommt nur aus Madagaskar vor. Dort wächst sie in flachen Gewässern zusammen mit Ottelia
ulvifolia an sonnigen Stellen. Der pH-Wert wurde dort mit 5,6 bis 7,5 gemessen. Die Pflanzen wachsen in schnell fließenden, klaren
Gewässern bei Temperaturen um 23 °C. Die Pflanzen galten bei ihrer Einführung durch Bogner 1967/68 als zweihäusig. Schöpfel
(1976) soll aber zweigeschlechtige (zwittrige) Blüten an seinen kultivierten Pflanzen gefunden haben. Die Triebspitzen brechen leicht
ab, lassen sich aber problemlos wieder stecken. Die Pflanze ist sehr schön aber recht schwierig (nach de Wit 1990).
Synonyme und Handelsbezeichnungen:
Lagarosiphon muscoides Harvey var. major Ridley 1886
"Elodea crispa" ist eine Handelsbezeichnung in UK
Herkunft:
Simbabwe und Südafrika, verschleppt unter anderem nach Großbritannien, Neuseeland und Australien
Aussehen:
Die Stängel sind steif und brüchig. Die Blätter sind wechselständig,
selten in dreizähligen Quirlen. Die Spreiten
sind schmal lanzettlichund
nach unten gebogen. Die stärke der Biegung und die Blattform ist aber durch die Wasserwerte (pH-Wert) beeinflusst. Die Blätter sind etwa 1,0 bis 1,5 cm
lang und 1,5 bis 2 mm breit. Die Zähne am Blattrand stehen nicht auf Vorsprüngen. An der Blattbasis sind keine Schuppen.
Temperatur: 15 - 25 °C
pH-Wert: 5,5-7,0
Härte: 2-12 °KH
Licht: viel bis sehr viel
Sonstiges:
Die Pflanze ist seit 1906 in der Aquaristik bekannt. Sie ist aber nicht ganz unproblematisch in der Kultur. Sie ist nicht
immer im Handel verfügbar, weil sie in Asien produziert wird und den Transport nach Europa nicht immer gut übersteht. Die Triebe sind sehr
brüchig, vertragen keine Austrocknung und keine direkte Sonne. Im großen und ganzen sind die
Pflanzen aber recht hart im nehmen. Bereits 1944 fand man die ersten Bestände in Kalkgruben in Großbritanien. Die Pflanzen wachsen in
stehenden oder schwach fließenden Gewässern bis in drei Metern Tiefe.
Literatur:
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Onlinesquellen:
Aquatic Invasive Species in den USA: Egeria densa 2009
Untersuchungen zur Massenentwicklung von Wasserpflanzen in den Ruhrstauseen und Gegenmaßnahmen
Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen, Invasive gebietsfremde Pflanzen: Elodea nuttallii
Heading off Hydrilla
Weed Management Guide - Lagarosiphon major in Australien
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